Was ist Stress?


Wer kennt das nicht? 

Ein wichtiger Projektabschluss rückt immer näher, die Arbeit stapelt sich auf dem Schreibtisch, ein unangenehmes Gespräch steht bevor und nebenbei haben wir eine Familie, die unsere Aufmerksamkeit verlangt? Wir werden gereizter, sind genervt, können keinen klaren Gedanken fassen und alles wird uns zu viel. Wir sind gestresst!


Aber was ist Stress denn eigentlich?

Wichtig ist: prinzipiell ist Stress überlebensnotwendig. Wir brauchen Stresshormone wie Cortisol oder Adrenalin für die sogenannten „Kampf- und Flucht“-Reaktionen. Blutdruck und Puls steigen an, unsere Sinne sind geschärft und der Verdauungsapparat wird heruntergefahren. Wir sind quasi bereits für die heranrollende „Gefahr“. Jetzt arbeitet unser Gaspedal, der Sympathikus, er ist Teil unseres Autonomen Nervensystems.

Wenn die Stresssituation vorbei ist, werden unsere Stresshormone wieder abgebaut und unser Bremspedal, der Parasympathikus, wird aktiviert. Puls und Blutdruck werden heruntergefahren, unsere Verdauung wird aktiviert und wir können endlich wieder einen klaren Gedanken fassen. 

Hält die Stresssituation für längere Zeit an, dann arbeiten unsere Körperfunktionen pausenlos auf Hochtouren; wir können uns nicht mehr erholen und werden krank.


Was kann ich dagegen tun? 


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